Seiten

Posts mit dem Label Tomaten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Tomaten werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Dienstag, 25. Juni 2013

Chana Masala mit Süßkartoffel

25. Juni 2013 - Heute stell ich euch mal meine abgewandelte Variante de indischen Klassikers Chana Masala vor. Dabei halte ich mich zwar zu großen Teilen an das "Original" bzw. an jenes welches sich als ursprünglich bezeichnet. Ergänzt wird es bei mir lediglich durch eine Möhre und Süßkartoffel. Kichererbsen und Süßkartoffel passen nämlich großartig zusammen. Probiert's einfach mal aus!



Zutaten: (für 5-6 Portionen)

Öl zum Braten
2 Zwiebeln, gewürfelt

1 Möhre in kleinen Stücken
1 Süßkartoffel ( ca. 400g)
2 Dosen Tomaten, gewürfelt
200 ml Kichererbsensud
2 Dosen Kichererbsen, abgespült und gut abgetropft
3 Knoblauchzehen 

Gewürze:1 TL gemahlener Koriander, 1 TL gemahlener Kreuzkümmel, 1 TL Cayennepfeffer, 1 TL Kurkuma, 2 TL Paprikapulver, 3 TL Garam Masala
Optional: Chili Saft einer 1/2 Zitrone




Zubereitung:

Auch in dieses Gericht ist mal wieder leicht umzusetzen. Der einzige Clue ist die Würze von dem, so finde ich, jeder indische Gericht lebt. 
Also ihr schneidet wie gewohnt erstmal die geschälten Zutaten, Zwiebel, Möhre und Süßkartoffel, in Würfel. Hier ist es wichtig, dass die Süßkartoffelstücke gleichmäßig groß sind (ca 2x2x2 cm).
Habt ihr dies getan, bratet ihr alles scharf in ein wenig Öl an und gebt die Kichererbsen und den Knoblauch hinzu. (Den Sud auffangen, den braucht ihr noch zum verlängern.) Nach ca. 3 Minuten braten unter häufigem Wenden gebt ihr die Tomaten hinzu und würzt alles mit den angegebenen Gewürzen.  Das Ganze sollte jetzt ca. 15-20 Minuten einkochen. Wenn zu viel Flüssigkeit verkocht schüttet Kichererbsensud auf. 
Gegen Ende solltet ihr alles abschmecken, Salzen, Pfeffern und den Zitronensaft hinzufügen.
Bei mir gab es das Gericht als Eintopf ohne Reis oder Brot. Es ist sehr sättigend... :)

In diesem Sinne: Viel Spaß beim ausprobieren. hmm. :) (schmecken lassen)


Freitag, 24. Mai 2013

Gefüllte Paprika aus dem Ofen

24.Mai.2013 - Gestern kam ich spontan auf die Idee mal wieder den Backofen zu benutzen. Lange Zeit war dies in Vergessenheit geraten mangels gutem Backofen. Ich warf also 'nen kurzen Blick in den Kühlschrank und fand: PAPRIKA! Und was kann man am besten mit dieser Vitaminbombe machen? Klar, füllen. Zunächst wusste ich nicht so recht mit was, doch als mir dann der Beutel Sojagranulat in die Hände fiel, war das Gericht innerlich schon fertig.


Zutaten: (für 3 mittlere Paprika)

3 mittlere Paprika
2,5 Tassen Sojagranulat
4 EL grobe Haferflocken
1 L passierte Tomaten
200ml Brühe
2 EL Tomatenmark
2 Lauchzwiebeln
2 Zehen Knoblauch
Gewürze: Paprikapulver, Cayenne-Pfeffer, Kreuzkümmel, Thymian, Basilikum
Optional: Petersilie, frisch

Zubereitung:

Zuerst mischt ihr 1 EL Brühe Pulver, je 2 TL Paprikapulver und Cayenne-Pfeffer, 1 TL Kreuzkümmel, Thymian, Basilikum mit dem Granulat und den Haferflocken. Diese übergießt ihr mit kochendem Wasser, lasst sie 20 Minuten ziehen und drückt alles gut aus. (Am besten nehmt ihr dafür ein feinmaschiges Sieb).
Während des "Einweichens" schneidet ihr die Paprika. (Den Strunk oben abtrennen, das Kerngehäuse mit einem kleinen Messer entfernen, und halbieren.) Wenn Paprika übrigbleibt beim abtrennen hakt ihr diese einfach klein und gebt sie später mit in die Füllung. Jetzt hakt ihr den Knoblauch und schneidet die Frühlingszwiebeln in feine Ringe.
Nun erhitzt ihr in einer Pfanne (groß) ca. 2 El Olivenöl und bratet das Sojagranulat mit dem Gemüse (außer den Paprikahälften) scharf an.








Das Ganze dauert ca. 10 Minuten auf hoher Hitze.(Hier aber aufpassen, dass es nicht anbrennt.) Jetzt gebt ihr 500g der passierten Tomaten hinzu. (Ich habe hier noch 2 Hände Petersilie hinzu gegeben)


Als nächster Schritt folgt nun das Befüllen der Paprika.  Achtet hier darauf, dass ihr nicht die gesamte Füllung nehmt, den Rest braucht ihr nach dem Befüllen noch für die Sauce.
Für die Sauce gebt ihr erneut 500ml passierte Tomaten sowie die Brühe in den Rest der Füllung  und dickt es nach einem kurzen Aufkochen mit Tomatenmark an. Die Sauce solltet ihr auf jeden Fall nachwürzen mit den angegebenen Gewürzen. Nun gebt ihr die Sauce in die Auflaufform.


Jetzt könnt ihr alles in den auf 180°C vorgeheizten Ofen (Umluft) schieben und ca. 30 Minuten warten. Nach 15 Minuten deckt ihr die Form am besten mit Alufolie ab. Die Paprika wird bissfest bleiben also nicht warten bis alles verbrannt ist ;)

Bei uns gab's Quinoa dazu. HM! Super schmeckt's wenn man Hefeflocken drüber gibt.


SCHMECKEN LASSEN!




Donnerstag, 16. Mai 2013

Pasta mit Spinat-Pilz-Sauce und Kräuter-Tofu


16. Mai 2013 – Knapp einen Monat ist es her, dass mein letztes Rezept seinen Platz auf meinem Blog gefunden hat. Ja so ist es mit einem Umzug passend zum Semesterbeginn, dann kommt die Arbeit hinzu und eine Menge Besuch und das war's dann mit der Zeit.
Doch jetzt warte ich auf mit einem von mir doch recht häufig gekochtem Pasta-Gericht in leicht abgewandelter Form. Spinat, Tomate, Pilze und Kräuter-Tofu. Soviel vorab, schaut's euch einfach an.



Zutaten:

500g Nudeln (Penne o.ä.)
500g junger, frischer Spinat
300g Champignons
200g Kräuter-Tofu
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
400ml Tomatensaft
3EL Tomatenmark
300ml Gemüsebrühe
n.B. Hefeflocken
Gewürze: Kräuter der Provence, 1TL Cayenne-Pfeffer,1 Chili getrocknet, 1TL Paprikapulver süß, Salz, Pfeffer










 Zubereitung:

Ihr beginnt zunächst mit dem würfeln des Tofu's und dem kleinschneiden der Pilze. Weiterhin hackt ihr den Knoblauch und die Zwiebel. Knobi und Zwiebel dünstet ihr mit der Chili glasig an und gebt den Spinat etappenweise hinzu.(500G frischer Spinat klingt viel, sieht auch viel aus, wird aber im Verlauf des Kochens wesentlich reduziert.) Die Brühe und den Tomatensaft gebt ihr nach und nach während der Spinat einkocht hinzu. Das Ganze sollte auch kleiner bis mittlerer Pfanne passieren, damit ihr eine angenehme Saucenkonsistenz bekommt.
In der Zwischenzeit kann sich nun dem Tofu gewidmet werden. Diesen bestreut ihr mit den Kräutern der Provence und Bratet ihr knusprig ihn 2 El Olivenöl an und legt ihn beiseite.
Die Nudeln können nun bereits nach Packungsanweisen gekocht werden.
Wenn der Spinat soweit eingekocht ist und Brühe sowie Tomatensaft beigefügt wurden dickt ihr die Sauce mit dem Tomatenmark an und gebt sowohl vom Cayenne-Pfeffer als auch vom Paprikapulver je einen TL hinzu. Jetzt werden die Champignons hinzugegeben und alles wird einmal aufgekocht.

Jetzt schmeckt ihr alles mit Salz und Pfeffer ab, hebt den Tofu unter und serviert es mit einer Prise Hefeflocken.



In diesem Sinne nach längerer Zeit noch mal: Schmecken lassen!

Montag, 15. April 2013

Kartoffelsalat mit Bärlauch-Pesto.

15. April 2013 - Endlich Frühling und somit auch Bärlauch! Und was geht mit Bärlauch am besten? Natürlich ein leckeres veganes Pesto. Daraus gewerkelt gab's dann einen Kartoffelsalat, perfekt für einen warmen Sommertag.



Zutaten:

Pesto
100g Bärlauch
30g Pinienkerne
40g Haselnusskerne
3 El Hefeflocken
85ml Olivenöl
Salz, Pfeffer

Salat
ca 1kg Kartoffeln (Drillinge, ich hatte rote)
200g Cocktail-Tomaten
150g Champignons
1 Bund Frühlingszwiebeln
8 getrocknete Tomaten.


Zubereitung:

Pesto
Den Bärlauch putzen und grob hacken. Die Kerne unter ständigem Wenden in der Pfanne anrösten.
Nun alle Zutaten zusammen in einen Mixer geben und pürrieren bis eine homogene Masse entstanden ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und gegebenenfalls ein wenig weitere Öl hinzufügen.
P.S.: das ganze funktioniert auch mit Basilikum passt allerdings nicht so gut in den Salat. Dafür einfach Bärlauch und Basilikum tauschen, sowie die Haselnusskerne gegen Pinienkerne. Hier sollte man mindestens 2 Knoblauchzehen hinzufügen.



Salat
Kartoffeln nicht schälen nur putzen und in grobe Stücke schneiden und kochen bis sie gar sind. Die Champignons vierteln, Tomaten halbieren, die Zwiebeln in Ringe schneiden und die getrockneten Tomaten in Streifen. Wenn die Kartoffeln abgekühlt sind gebt ihr ca die Hälfte des zuvor bereiteten Pestos hinzu und lasst alles durchziehen für mind. 30 Minuten. Jetzt könnt ihr die restlichen Zutaten beifügen und genießen.
Wenn euch der Salat zu trocken ist, gebt 50ml leichte Brühe hinzu und mischt nochmals kräftig durch.


Wie immer: schmecken lassen!

Donnerstag, 21. März 2013

Curry-Kokos-Tomaten-Gemüsesuppe thailändischer Art

21.März 2013 - "Endlich nochmal etwas thailändischer Geschmack!" Dachte ich mir gestern und bin darauf hin erstmal beim Gemüsekauf im örtlichen Supermarkt ausgetickt. Also gleich keinen Schock bekommen, wenn ihr lest wie viel Gemüse drin ist. Das ganze gab eine erstaunliche Menge und sättigt ungemein. Wenn ihr also nicht 4 Tage Suppe essen wollt, dann solltet ihr vielleicht besser das Gericht halbieren. ;)
Das Ganze ist jedenfalls eine lecker Sache und jedem Suppen-Freund ans Herz zu legen. 


Zutaten:
1,5L Brühe
1 Dose Kokosmilch
1 Dose gehackte Tomaten
1 Zucchini
300g Tofu (natur)
2 kl. Aubergine
3 Möhren
1 Brokkoli
1EL rote Currypaste (nach Geschmack mehr)
200g Champignons
1TL Ingwer (frisch, gehackt). Getrocknetes geht auch super, dann ca. 2TL
1 Halm Zitronengras
6 EL Sojasauce (mehr nach Geschmack)
Pflanzenöl zum Braten
Optional: Kaffir-Limetten-Blätter
Gewürze: Salz, Pfeffer, Cayenne, Kurkuma


Zubereitung:
Den Tofu, Zucchini, Aubergine würfeln. Möhren in dünne Scheiben schneiden. Champignons vierteln und die Röschen vom Brokkoli abtrennen. Die Currypaste in der Pfanne erhitzen und in Öl zusammen mit dem Tofu kurz (2min.) anbraten. Jetzt die Zucchini, die Möhre, die Aubergine und den Brokkoli hinzu geben und bei mittlerer Hitze alles kurz mit braten (2 min.). Im Anschluss die Tomaten  hinzugeben und mit der Sojasauce und Kokosmilch ablöschen. Mit Brühe auffüllen und die Gewürze hinzugeben. Jetzt muss das Ganze ca 25 Minuten köcheln auf geringer bis mittlerer Hitze. Wichtig ist dabei, dass der Brokkoli und die Aubergine nicht verkochen. In den letzten 5 Minuten gebt ihr die Champignons hinzu schmeckt mit den angegebenen Gewürzen ab und serviert die Suppe heiß. 
Dazu schmeckt Reis in jeglicher Form oder Baguette. 


SCHMECKEN LASSEN.

Samstag, 9. März 2013

Oliven-Tomaten-Aufstrich

9. März 2013 - Heute gibt's mal ganz schlicht gehalten einen Aufstrich. Oliven, getrocknete Tomaten, geröstete Sonnenblumenkerne, Tofu und Petersilie. Was will man mehr auf's herzhafte Brot?
Mal wieder: Simpel!


Zutaten:
150g Tofu (natur)
7 Tomaten (getrocknet, eingelegt)
15 Oliven (in etwa)
1/3 Bund Petersilie
2 El Sonnenblumenkerne
50ml Wasser
4 El Olivenöl
Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprikapulver



Zubereitung:
Als erstes schneidet ihr den Tofu in kleine Stück oder bröselt ihn. Dann hackt ihr die Oliven, schneidet die Tomaten in dünne Streifen und hackt die Petersilie. Das ganze werft ihr zusammen mit den Wasser in euren Standmixer (möglich ist auch ein Pürierstab, habe ich früher auch selber genutzt für Aufstriche aller Art). 
Das ganze würzt ihr nun mit je 1/2 -1 Tl der Gewürze und fangt an des langsam zu mixen (ca. 2-3 Minuten). Ich mag es allerdings wenn nicht alles vollkommen homogen ist!
Nun erhitzt ihr eine Pfanne ohne Öl und röstet die Sonnenblumenkerne. Am besten bleibt ihr daneben stehen denn sie können sehr abrupt verkohlen und man erhält einen bitteren Geschmack. Sobald ihr also ein Röstaroma riecht, runter von der Platte. Nach ca. 5 Minuten sind sie abgekühlt und ihr könnt sie mit in den Mixer geben und nochmals mixen. Ein Biss in der Creme finde ich immer lecker, dann bleibt das Röstaroma durch die Kerne erhalten. 
Letztlich abschmecken mit Salz, Pfeffer und ab aufs Brot.
Bei mir hat das ganze ca 20 Minuten gedauert und ich konnte ihn in Ruhe zum Frühstück genießen. Hmmm.


... Schmeckenlassen!

Mittwoch, 6. März 2013

Pasta: Bolognese

5. März 2013 - Gestern gab es bei mir mal einen Klassiker: Spaghetti Bolognese. Wenn man sie lange nicht gegessen hat ist sie doch mal wieder eine Wonne zumal man sie nur ganz selten vegan bekommt. Aber auch diesen Klassiker habe ich etwas verändert. Wenn auch nur geringfügig. Aber seht selbst.
Auch hier ist die Zubereitung wieder einmal nicht schwer. Wenn auch kein Gericht für die ganz schnelle Küche, dennoch für viele hungrige Münder. :)






Zutaten: (4 Portionen)
500g Nudeln (z.B. Spaghetti)
150g Sojaschnetzel (fein)
2 Dosen gehackte Tomaten
1/2 Tube Tomatenmark
1 große Zwiebel
2 Möhren (mittelgroß)
2 Knoblauchzehen
200ml Brühe (+ die zum Einweichen des Sojas)
100ml Rotwein
1/5 Sellerieknolle
Olivenöl zum Braten
n.B. Hefeflocken
n.B. frische Petersilie (empfohlen)
Gewürze: ital. Kräuter, Rauchsalz, Sojasauce, Lorbeer, Paprikapulver scharf, Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zunächst weicht ihr das Sojaschnetzel in einer starken Brühe ein. Es ist fertig wenn kein Wasser mehr aufgesogen wird. Währenddessen beginnt ihr die Möhren in feine Stücke zu schneiden, den Sellerie und die Zwiebel fein zu würfeln (geht auch mit den Möhren, ich mag aber den Biss) und den Knoblauch zu pressen (ich verwende die Messer-Methode mit Salz). 
Sobald das Schnetzel vollgesogen ist gießt ihr die übrige Brühe ab, drückt es im Sieb aus und würzt es mit je einem Teelöffel Salz und Rauchsalz, pfeffert es ordentlich und gießt einen Schuss Sojasauce hinzu. Dies lasst ihr nun kurz einziehen (ca. 5 Minuten). 

Nun beginnt das eigentliche Kochen indem ihr einen guten Schuss Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzt und das Gemüse darin anschwitzen lasst. Dann bildet ihr sobald die Zwiebeln glasig sind in der Mitte der Pfanne einen freien Kreis und bratet das Schnetzel an. Dies dauert unter häufigem Rühren seine Zeit, seid geduldig, denn nur wenn es gut angebraten ist schmeckt die Bolognese im Endeffekt. 
Wenn es soweit angebraten ist gebt ihr das Tomatenmark hinzu und den Rotwein zum Ablöschen. Dazu nun ca. 200ml Brühe und die Tomaten. Nun wird umgerührt und gewürzt mit Sojasauce, ital. Kräuter, Paprikapulver, Salz, Pfeffer, und Lorbeer. Dies lasst ihr nun ca. 30 Minuten köcheln, hier gilt allerdings: je länger, desto besser! Also timed die Garzeit der Nudeln individuell. 
Außerdem rate ich strengstens von einem Schuss Sahne ab. Tomatensauce ist Tomatensauce! :) 

Nach den 30 Minuten gebt ihr 1/3 eines Bund Petersilie gehackt hinzu, schmeckt es ab mit einer Prise Zucker und den Gewürzen und serviert es zusammen mit Spaghetti oder Linguine. Genial sind Hefeflocken als Parmesanersatz. 


Gut schmeckt dazu ein frischer Feldsalat mit Tomaten, Pinienkernen und gehackten dunklen Oliven z.B. oder dieser Spinatsalat (wahlweise mit Feldsalat).

Und natürlich Rotwein und eine nette Runde von Leuten :)



In diesem Sinne: Schmecken lassen!  

Montag, 25. Februar 2013

Nudelsalat mit Belugalinsen

25. Feb. 2013 - Dieses Gericht, wie eigentlich so ziemlicher jeder Nudelsalat, für 2-3 Tage im Stress ohne viel Zeit zum kochen. Er ist dazu einfach, lecker und gesund. Linsen, frisches Gemüse und sättigende Vollkorn Penne machen den zügigen Salat so genial. Dazu kommt die Verbindung von Linsen und Essig. Ein Klassiker und einer meiner Lieblinge bereits jetzt. :)


Zutaten:
Salat:
500g (Vollkorn) Penne
200g Belugalinsen
6-8 Tomaten (getrocknet und eingelegt)
150g Cocktail-Tomaten
1 Paprika (gelb oder rot)
ca. 70g Rucola
2 Möhren
1 Tl grüner Pfeffer (eingelegt)
25g oder n.B. Pinienkerne.

Dressing:
30ml Aceto
3 El Olivenöl (von den eingelegten Tomaten)
1 El Agavendicksaft
1 Tl scharfer Senf
50ml Brühe
Salz, Pfeffer




Zubereitung:
Für das Dressing müssen zunächst einmal die Zutaten einfach zusammen gemischt werden und nach Geschmack gewürzt werden. Bei mir fiel die Wahl auf italienische Kräuter und Basilikum.
Dies stellt ihr zur Seite und kümmert euch um den Rest. Soll heißen ihr fangt mit dem Nudel und Belugalinsen kochen an. Wichtig ist hier, dass ihr die Linsen erst im Nachhinein salzt und vorher gut wascht (sie enthalten viel Farbe). Nun schnibbelt ihr währenddessen das Gemüse: Cocktail-Tomaten in Hälften, Paprika in dünne Streifen, den Rucola rupft ihr ein wenig und die Möhren reibt ihr. Der grüne Pfeffer wird gemörsert und die getrockneten Tomaten in feine Streifen. (Ich habe selbstverständlich die selbst eingelegten genommen!)

Sobald Nudeln und Linsen gar sind lasst ihr sie abkühlen. Nun gebt ihr beides in eine große Schale und vermengt es mit dem Dressing und den Möhren. Nach und nach gebt ihr die anderen Zutaten hinzu und lasst alles durch ziehen (ca. 1 Stunde). Kurz vor dem servieren mengt ihr den Rucola unter und gebt die Pinienkerne oben drauf.

Es sollte alles locker für 5 üppige Portionen reichen. :)

Wiedermal SCHMECKEN LASSEN!

Freitag, 8. Februar 2013

Eingelegte Tomaten mit Kräutern

8. Feb. 2013 - Heute kommt gleich noch einen Post. Eingelegte Tomaten. Super einfach und aromatisch. Eigentlich habe ich das Ganze schon vor einigen Tagen gemacht, wollte allerdings erstmal warten wie es schmeckt. Resultat: super aromatisch :D
Die Tomaten hat ein Freund von mir aus Istanbul mit gebracht. Ca. 1 Kilo, aber was will man damit schon machen außer einlegen.


Zutaten:
1kg getrocknete Tomaten
1 Bund Basilikum
1 Bund Petersilie
0,75l Olivenöl
250ml Weißwein Essig
1l Wasser
1 Knoblauch Knolle
Salz, Paprikapulver, Chilisalz (gibts beim Imbiss oft als scharfes Pulver), Pfeffer

Zubereitung:
Auch hier ist die Zubereitung echt einfach.
Zunächst die Tomaten 2 Minuten abkochen in einer Mischung aus dem Essig und Wasser. 
Diese lässt man dann abkühlen und rührt in der Zwischenzeit das Öl an. Dafür den Knoblauch in feine Scheiben schneiden, die Kräuter hacken, je 1 El Chilisalz und Paprikapulver zugeben, mit Öl aufgießen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Nun die abgetropften und lauwarmen Tomaten Schichten und alle 7-8 Tomaten etwas vom Öl zu geben. Dabei achtet ihr darauf das alle Gewürze gut verteilt sind (vor allem der Knoblauch). Das macht ihr bis es keine Tomaten mehr gibt und lasst es 2 Wochen stehen. hmmm. :)

Schmecken lassen!

Quinoa-Rucola-Salat mit Bohnen

8. Feb. 2013 - Auf Grund von Zeitmangel gab's ne ganze Weile nichts Neues. Also kommt jetzt mal nen Salat den ich bereits angekündigt hatte. Ein Quinoa-Rucola-Salat mit Bohnen, Räuchertofu und einem simplen Dressing. Bei mir diente er als Füllung für Wraps, aber auch so schmeckt er toll.


Zutaten: 
125g Quinoa
200g weiße Riesenbohnen (Dose)
1 Dose Kidneybohnen
75g Rucola
1 Paprika (rot)
150g Cocktail-Tomaten
125g Räuchertofu (gewürfelt)
3El Olivenöl
4El Aceto-Balsamico
Salz,Pfeffer, italienische Kräuter
n.B. Pinienkerne


Zubereitung:
Das ganze ist ziemlich einfach. Den Quinoa kochen wie es auf der Packung stehen sollte (20 Minuten kochen, 2 Minuten quellen lassen). Wenn der Quinoa abgekühlt ist kann man die hälfte des Olivenöls, sowie des Acetos, untermischen und leicht würzen. Während dies alles durchzieht kann man die Bohnen abspülen, die Paprika und den Tofu würfeln, die Tomaten  halbieren und den Rucola grob zerreißen. Das ganze kann nun mit dem restlichen Öl und Aceto dem Quinoa untergemischt werden. Die Pinienkerne drüber und genießen.

Wie bereits erwähnt eignet sich der Salat super als Wrap-Füllung. Mit Avocado und Ajvar noch besser. Davon gibt es leider kein Bild, weil ich es erst gar nicht veröffentlichen wollte.



SCHMECKEN LASSEN :)

Freitag, 25. Januar 2013

Mediterranes Kartoffelpüree mit Balsamico-Chicoree



25. Jan. 2013 - Kartoffelpüree gab es bei mir schon länger nicht, da ich ihn aber eigentlich super lecker finde und unsere Kartoffeln eh mal verarbeitet werden mussten habe ich ihn etwas aufgepeppt. Auf mediterrane Art, ok, ehrlich gesagt ist er mir auch sonst zu öde... :)
Zwei Tage zuvor hab ich vom groß Einkauf Oliven und Pinienkerne besorgt (leider meistens viel zu teuer) und eigentlich einfach losgelegt. Die Idee mit dem Chicoree kam mir spontan. Gemüse mit Balsamico ablöschen klappt meistens und passt hervorragend zu italienisch angehauchtem Essen. Gestehen muss ich allerdings, dass mir das Püree etwas zu flüssig geworden ist, geschmeckt hat's aber super und deshalb hier in etwas abgeänderter Form (weniger Flüssigkeit) mein Rezept zum Freitag Abend. Der Bratling musste auch weg, leider nicht selber gemacht, kommt aber sehr bald auch.

Der Chicoree hat einen herrlich süß-säuerlichen Geschmack, das Püree ist sättigend und sieht irgendwie schnieke aus. :) Frohes inspirieren lassen!


Also selbstverständlich alles wieder vollends ohne tierische Produkte fange ich mal einfach an:

Kartoffelpüree: (3-4 Portionen)

5 mittelgroße Kartoffeln
1 Dose Tomaten (gehackt)
400ml Brühe
5 getrocknete Tomaten (in Öl)
80gr Oliven (schwarz, entsteint)
1 El Sojamehl
1 El Hefeflocken
n.B. Pinienkerne
Gewürze: Pfeffer, Salz, italienische Kräuter, Paprikapulver

Die Kartoffeln schälen, in kleine Würfel schneiden und in Brühe gar kochen. Die Oliven und die getrockneten Tomaten in kleine Stücke schneiden, sowie die Pinienkerne anrösten (ohne Öl, bis sie anfangen zu duften, aufpassen: sie verkohlen leicht). Wenn die Kartoffeln gar sind abschütten, hier jedoch ein wenig Flüssigkeit drin behalten, damit man sie noch zu einem Püree stampfen kann. Stampfen und die Dose Tomaten zu geben, den Herd auf kleiner Flamme lassen. Alles verrühren, die Oliven, Pinienkerne und getrockneten Tomaten hinzugeben. 2 Minuten setzen lassen und nun Gwürze, Hefeflocken und Sojamehl zufügen. Beiseite stellen oder direkt genießen.


Chicoree:

1 Chicoree pro Person
1 1/2 El Balsamico
2 El Wasser
1 Tl Agavendicksaft
Olivenöl zum anbraten
Pfeffer
Salz

Ganz einfache Geschichte. Den Chicoree halbieren und den Strunk raus schneiden, denn dieser ist bitter. Nun die Blätter nochmals viertel. In einer Tasse das Wasser, den Balsamico sowie den Dicksaft verrühren. Die Pfanne mit wenig Öl erhitzen und den Chicoree 2-3 Minuten scharf anbraten. Nun schnell mit dem "Dressing" ablöschen und verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.

Das Gericht ist gemessen an einer Person, kann also einfach hochgerechnet werden.

Schmecken lassen!



Montag, 21. Januar 2013

Junger Spinat mit Bohnen, Tomaten und Kapern

20. Jan. 2013 - Bis jetzt hatte ich noch keinen Salat empfohlen. Dennoch bin ich der Meinung ein Salat gehört zu jedem leckeren Essen und man sollte täglich probieren wenigstens ein paar grüne, rohe Blätter vertilgen kommt jetzt dieser - und Spinat geht immer! Und genossen mit einigen Bohnen, hat man sogar noch die so oft angeblich fehlenden Proteine - Hurray!














Salat:
2 große Hände voll jungen Spinat
100g Dicke Bohnen
75g weiße Bohnen
1 El Kapern
6-7 Cocktailtomaten
n.B. Sonnenblumenkerne

Dressing:
1 El Olivenöl
2 El Balsamico-Essig
1 Prise brauner Zucker
italienische Kräuter
Chiliflocken
Salz, Pfeffer 

Einfach das Dressing in einer kleinen Schale verrühren und den Salat drin wenden. Die restlichen Zutaten dazu (als letztes die Kapern und die Kerne) und schon hat man einen leckeren Beilagen-Salat. :)