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12.Januar.2013 - Die Idee einen Blog zu beginnen kam mir schon vor einiger Zeit. Einen Blog, der mich und andere, durch den manchmal nicht ganz hürdenfreien veganen Alltag leitet. Abgehalten haben mich davon zunächst zwei Dinge: Zeit und der Fakt, dass ich definitiv nicht der erste sein würde mit dieser Idee. Letztlich dachte ich mir dann aber, dass einer mehr nicht schaden kann. Je aktiver man an die Öffentlichkeit geht und den Menschen zeigt wie einfach (und lecker!) vegane Ernährung ist, desto mehr Bewusstsein schafft man für diese tolle Lebensweise. Ich habe mich also hingesetzt, überlegt und mir wurde selber bewusst wie weit mich die Vielzahl der Blogs gebracht hat in meinen ersten Wochen des veganen Kochens. Auch wenn es jetzt schon fast komisch ist mit tierischen Produkten zu kochen, fehlte es mir damals doch häufig an kreativen Ideen. Es haben sich nahezu neue Welten eröffnet im Bezug die Gemüse-, Getreide-, oder Obstauswahl. Amaranth, Seitan, Tempeh und Kandidaten waren mir zwar ein Begriff, gekocht hatte ich bis dahin aber mit keiner dieser Zutaten. Heute würden mir die Amaranth-Popps und Leinsamen im Müsli fehlen. Auch der Räuchertofu in meinem Chili oder das mit Wein abgelöschte Sojavleisch im beängstigend authentischen Gulasch. Nach einer Woche grübeln war es dann soweit: Ich schreibe meinen Blog! Helfe damit anderen, gebe Anreize, sammle meine Rezepte und habe Spaß am Kochen. Meinem größten Hobby. Man muss den Menschen zeigen was die vegane Kochwelt für Möglichkeiten bietet! Außerdem bin ich es leid meine Rezepte immer wieder zu vergessen, aufschreiben tut man es ja doch nicht und teilhaben kann am Schmaus dann ja auch keiner mehr. Soviel zur Entstehung des Blogs an dieser Stelle.

Wie in jedem zweiten Blog über Veganismus müsste jetzt natürlich noch der Teil kommen: Warum bin ich Vegan? Nö, kommt hier aber nicht. Nicht das ich es für mich behalten will, aber Weltverbesserer die tagtäglich predigen gibt es genug, das ist schön, aber nicht Sinn und Zweck meines Blogs. Das vegane Ernährung gut ist, lässt sich wohl kaum bestreiten. Jeder der was gegenteiliges behauptet ist schlicht und einfach falsch informiert oder lediglich ignorant im Hinblick auf die alltäglichen Vorgänge in unserer Gesellschaft. Dennoch soll das nicht heißen, dass ich nicht-veganer anpranger und nein: Wir sind keine besseren Menschen, weil wir tierische Produkte meiden, nur bewusster im Umgang mit uns selber, den Tieren und der Umwelt um uns herum. Einfach ein Stück weit Konsequenter.
Wer jetzt aber doch noch Gründe haben will, dem lege ich diese Liste ans Herz: Vegan-Sein. Das sind 10 Gründe die zum Denken anregen sollen. Veganismus kann sich so richtig anfühlen, warum nicht einfach mal ausprobieren?

Nun aber mal zu mir. Ich heiße Björn und bin 22 Jahre alt, studiere Sozialwissenschaften in Köln und bin leidenschaftlich gerne in der Küche und vernichte Gemüse mit scharfen Messern, werfe das ganze in die Pfanne und genieße es im Anschluss. Wie bereits gesagt: Kochen, mein größtes Hobby.
Ganz dicht folgt hier das Laufen. Bei Wind und Wetter die Schuhe schnüren und ab den Rhein entlang.  Aber jetzt genug von meinen anderen Hobbies.

Ich beende das Ganze jetzt hier und wünsche euch ein spaßiges mitlesen.

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