Seiten

Posts mit dem Label Sojageschnetzeltes werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Sojageschnetzeltes werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 6. März 2013

Pasta: Bolognese

5. März 2013 - Gestern gab es bei mir mal einen Klassiker: Spaghetti Bolognese. Wenn man sie lange nicht gegessen hat ist sie doch mal wieder eine Wonne zumal man sie nur ganz selten vegan bekommt. Aber auch diesen Klassiker habe ich etwas verändert. Wenn auch nur geringfügig. Aber seht selbst.
Auch hier ist die Zubereitung wieder einmal nicht schwer. Wenn auch kein Gericht für die ganz schnelle Küche, dennoch für viele hungrige Münder. :)






Zutaten: (4 Portionen)
500g Nudeln (z.B. Spaghetti)
150g Sojaschnetzel (fein)
2 Dosen gehackte Tomaten
1/2 Tube Tomatenmark
1 große Zwiebel
2 Möhren (mittelgroß)
2 Knoblauchzehen
200ml Brühe (+ die zum Einweichen des Sojas)
100ml Rotwein
1/5 Sellerieknolle
Olivenöl zum Braten
n.B. Hefeflocken
n.B. frische Petersilie (empfohlen)
Gewürze: ital. Kräuter, Rauchsalz, Sojasauce, Lorbeer, Paprikapulver scharf, Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zunächst weicht ihr das Sojaschnetzel in einer starken Brühe ein. Es ist fertig wenn kein Wasser mehr aufgesogen wird. Währenddessen beginnt ihr die Möhren in feine Stücke zu schneiden, den Sellerie und die Zwiebel fein zu würfeln (geht auch mit den Möhren, ich mag aber den Biss) und den Knoblauch zu pressen (ich verwende die Messer-Methode mit Salz). 
Sobald das Schnetzel vollgesogen ist gießt ihr die übrige Brühe ab, drückt es im Sieb aus und würzt es mit je einem Teelöffel Salz und Rauchsalz, pfeffert es ordentlich und gießt einen Schuss Sojasauce hinzu. Dies lasst ihr nun kurz einziehen (ca. 5 Minuten). 

Nun beginnt das eigentliche Kochen indem ihr einen guten Schuss Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzt und das Gemüse darin anschwitzen lasst. Dann bildet ihr sobald die Zwiebeln glasig sind in der Mitte der Pfanne einen freien Kreis und bratet das Schnetzel an. Dies dauert unter häufigem Rühren seine Zeit, seid geduldig, denn nur wenn es gut angebraten ist schmeckt die Bolognese im Endeffekt. 
Wenn es soweit angebraten ist gebt ihr das Tomatenmark hinzu und den Rotwein zum Ablöschen. Dazu nun ca. 200ml Brühe und die Tomaten. Nun wird umgerührt und gewürzt mit Sojasauce, ital. Kräuter, Paprikapulver, Salz, Pfeffer, und Lorbeer. Dies lasst ihr nun ca. 30 Minuten köcheln, hier gilt allerdings: je länger, desto besser! Also timed die Garzeit der Nudeln individuell. 
Außerdem rate ich strengstens von einem Schuss Sahne ab. Tomatensauce ist Tomatensauce! :) 

Nach den 30 Minuten gebt ihr 1/3 eines Bund Petersilie gehackt hinzu, schmeckt es ab mit einer Prise Zucker und den Gewürzen und serviert es zusammen mit Spaghetti oder Linguine. Genial sind Hefeflocken als Parmesanersatz. 


Gut schmeckt dazu ein frischer Feldsalat mit Tomaten, Pinienkernen und gehackten dunklen Oliven z.B. oder dieser Spinatsalat (wahlweise mit Feldsalat).

Und natürlich Rotwein und eine nette Runde von Leuten :)



In diesem Sinne: Schmecken lassen!  

Sonntag, 3. Februar 2013

Mango-Curry-Geschnetzeltes an CousCous

3. Feb. 2013 - Gestern habe ich seit langer Zeit nochmal Obst in ein Rezept eingebaut. Macht man viel zu selten. Es gibt dem Gericht immer diese angenehme frische. Kombiniert mit würzigem Curry und Chili einfach  lecker und kontrastreich. Fast schon ein Klassiker. :)
Mit einem kurzen Blick auf meine Mango schossen mir auch schon die Ideen in den Kopf.
Das Resultat: innerhalb von 35 Minuten ein geniales Curry-Gericht.














Zutaten:
2 Hände voll  Soja-Schnetzel
1 Mango (reif)
1 1/2 Paprika
1 Möhre
200g Bohnen (tiefgefroren)
3 El Teriyaki-Sauce
1 El Pflanzenöl
75ml Soja-Sahne (light oder normal)
200ml Soja-Milch (ungesüßt)
2Tl Sambal Olek
Brühe
Gewürze: 1 El Curry-Pulver, 1Tl Koriander (trocken), 2 El Chiliflocken (oder n.B.)
n.B. Cashews (gehackt)


Zubereitung:
Zunächst einmal weicht ihr die Soja-Schnetzel in Brühe, Chiliflocken und 1 EL Teriyaki.-Sauce ein (einfach die Schnetzel begießen mit heißem Wasser und den Rest untermischen). In der Zwischenzeit kann der Rest geschnitten werden. Das heißt: Mango in kleine Stücke (ohne Schlae ;)), Möhre in dünne Scheiben und die Paprika in Streifen. Die Bohnen auftauen lassen. Jetzt das Soja-Schnetzel abschütten und gut ausdrücken.
Öl in der Pfanne erhitzen und die Mango mit dem Koriander anbraten, Schnetzel zufügen und 3-4 Minuten brutzeln lassen. Die Paprika, Möhren und Bohnen hinzufügen, Sambal Olek in die Pfanne und auf mittlerer Hitze wieder 3-4 Minuten braten. Jetzt das Ganze mit der Sojamilch, Sahne und Teriyak-Sauce ablöschen und auf niedriger Flamme 2-3 Minuten köcheln lassen. Das Curry-Pulver zugeben und unterrühren, 2 Minuten durch ziehen lassen und mit den Cashews servieren.
Bei mir gab ein CousCous dazu den ich mit Paprikapulver und Brühe gewürzt habe. Reis schmeckt auch bestimmt. Heute wird es dazu denke ich Quinoa geben.


In diesem Sinne: SCHMECKEN LASSEN (und einen schönen Sonntag)



Dienstag, 15. Januar 2013

Soja-Zwiebel-Geschnetzeltes mit Cranberry-Rotkohl und gebackener Süßkartoffel

Follow my blog with Bloglovin

16. Jan. 2013 - Wie man auf so ein Essen kommt? Gute Frage. Liegt wahrscheinlich an meinem extremen Verlangen nach Süßkartoffeln, was ich manchmal habe. Der Rotkohl? Hm, ich hatte kein Weihnachtsessen dieses Jahr, musste also nachgeholt werden und da normaler Rotkohl zu langweilig ist dachte ich mir eine säuerliche-süße bringt die Cranberry. Dazu das Geschnetzelte und fertig war das winterliche Essen. Draußen schneits auch noch bei bitterlichen -2 °C, also perfekt.
Nicht nur mir, auch den anderen hats geschmeckt.
Also wenn ihr euch inspiriert fühlt: Ran an den Herd!



Das Ganze reicht für 5-6 Portionen.












Soja-Zwiebel-Geschnetzeltes:

- 3 Hände voll Soja-Schnetzel
- 2 1/2 große rote Zwiebeln
- 1 Möhre (gerieben)
- 200 ml Rotwein
- 3 El Sojasauce
- 250 ml Wasser ( besser leichte Brühe)
- 3 El Balsamico Essig
- 2 El Tomatenmark
- Gewürze: Gyrosgewürz, Majoran, Knoblauch, Salz, Pfeffer


Cranberry-Rotkohl:

- 800gr Rotkohl im Glas (meiner war eingelegt und abgespült)
- 4 El Cranberrys
- 1/2 große rote Zwiebel
- 200 ml Wasser
- 2-3 El Balsamico Essig
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Zimt


Süßkartoffeln:

- 2 große Süßkartoffel (ca. 800gr)
- 3-4 El Olivenöl
- Gewürze: Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel, Lorbeerblatt


1.)
Fangen wir doch mit dem einfachsten an: die gebackene Süßkartoffel.
Sie daueren zwar am längsten im Ofen (30-35min.).
Diese schält man erstmal, halbiert sie, schneidet diese in dünne Scheiben (2-3mm) und im Endeffekt sollten sie geachtelt sein. Nun rührt man in einer großen Schüssel das Olivenöl mit den Gewürzen an, durch mengt die Kartoffeln, sodass ein dünner Film an ihnen haftet. Jetzt das ganze in den auf 175 C° vorgeheizten Ofen auf Rundumhitze auf nem Backblech auslegen. Alle 5-10 Minuten mal durchmengen, damit sie teilweise knusprig werden.

2.)
Der zweite Schritt des Menüs ist ähnlich einfach. Zunächst den Rotkohl im Sieb abtropfen lassen und abspülen. Währenddessen die Cranberrys und die Zwiebel hacken. Nun den Rotkohl in den Topf, ihn mit den Cranberrys und der Zwiebelanschwitzen lassen. Nach 5 Minuten den Herd runterregulieren und das Wasser, sowie das Lorbeerblatt zugeben. Das Ganze kann gut seine 20 Minuten auf dem Herd bleiben. Zu lange jedoch nicht, sonst verkocht das ganze. Am Ende mit Salz, Pfeffer und Zimt abschmecken. Lorbeerblatt entfernen.

3.)
Kommen wir jetzt zum letzten Teil, wohl auch dem interessantestem.
Man nehme zunächst einmal eine Schale und mische die angegeben Gewürze zusammen (trockene), füge das Sojaschnetzel (ebenfalls trocken) hinzu und durchmenge. Nun wird das ganze mit kochendem Wasser begossen bis diese knapp bedeckt sind. Einen Schuss Sojasauce dazu und nochmals durchmengen. Stehen lassen bis das Wasser ganz aufgesogen ist. (Dauer ca: 10 min)
In der Zwischenzeit kann man die Möhre reiben, die Zwiebeln in halbe Ringe schneiden und Olivenöl in der Pfanne erhitzen.
Wenn die Pfanne heiß ist die Zwiebeln und Möhren andünsten und dann das (vorher ausgedrückte) Sojaschnetzel in der Pfanne scharf anbraten und mit dem Rotwein ablöschen. Nun lässt man dies für 3 Minuten Köcheln, fügt die Sojasauce, den Essig und das Wasser hinzu. Als nächstes einmal kurz aufkochen lassen und das Tomatenmark hinzugeben und verrühren. Dies dient zum andicken, wer es noch dicker haben möchte sollte mehr davon zugeben. Bei mehr Sauce einfach die Zutaten um 50ml erhöhen.
Final das ganze auf niedriger Flamme köcheln lassen bis es die gewünschte Konsistenz erreicht hat.

Schmecken lassen!


P.S.: Anmerkungen sind gerne gesehen!