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Freitag, 29. März 2013

Masala Schnitzel auf Spinat-Pilz-Risotto

28. März 2013 - Seit längerer Zeit habe ich kein wirkliches Gericht mehr veröffentlicht. Zwar immer mal wieder hier 'nen Dip, dort 'nen Salat, aber keine Hauptspeise. Nach einigen Minuten überlegen kam ich dann drauf was ich tun könnte: ein Risotto. Die meisten scheitern dran, ob vegan oder nicht, aber wenn man einmal weiß wie es geht ist's eigentlich wirklich simpel. Es sind nur Geduld und Spucke gefragt... und natürlich konsequentes umrühren. Da mir jedoch wie so viele Klassiker auch dieser meist zu langweilig ist habe ich mir noch ein "Topping" überlegt: Schnitzel eingelegt in grünem Masala, ein
Aber jetzt genug des Geschwafels. Bilder sagen mehr, und Geschmack natürlich noch mehr.



Zutaten:

Risotto
250g Rundkornreis
ca 1,2l Gemüse Brühe
500g TK-Spinat
200g Champignons
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
2EL Hefeflocken
Ingwer (Walnuss groß)
Saft 1 Zitrone

Schnitzel
8 Soja-Schnitzel
2EL Masala Gewürz (Es kann auch beliebig mit einem anderen Masala-Gewürz getauscht werden, aber grobkörnig)
3EL Olivenöl
2EL Reisessig
4EL Wasser




Zubereitung:

Risotto
Als ersten Schritt hackt ihr die Zwiebeln und den Knoblauch und schwitzt beides zusammen mit dem Reis in Olivenöl an. Nach ca. 3 Minuten gebt ihr den Spinat hinzu und gießt nach weiteren 3 Minuten 500 ml Brühe auf. Unter häufigem Rühren gebt ihr den Ingwer und den Saft der Zitrone dazu und lasst alles köcheln. Sobald die meiste Menge Flüssigkeit aufgesogen ist gießt ihr nach und nach ein wenig Brühe hinzu bis der Reis gar ist. (Er ist gar, wenn er nur noch einen ganz leichten Biss hat) Jetzt gebt ihr die in feine Streifen geschnittenen Champignons hinzu, wartet bis diese heiß sind. (Der Herd sollte auf kleiner Stufe laufen, damit nicht zuviel Flüssigkeit verdampft und das Risotto letztlich nicht zu pappig wird.) 
Kurz vor dem servieren gebt ihr 1-2 EL Hefeflocken hinzu und schmeckt alles mit Salz und Pfeffer ab. 

Schnitzel
Ihr lasst die Medallions in Brühe quellen und presst sie nach ca. 10 Minuten gut aus. Diese legt ihr in die Marinade, welche aus den angegebenen Zutaten gemischt wurde und lasst es für mind. 1 Stunde ziehen. In selbiger Marinade können die Schnitzel ohne weitere Zugabe von Fett/ Öl auf jeder Seite für 5 Minuten angebraten werden.


schmecken lassen! :)

Samstag, 23. März 2013

Hummus

23. März 2013 - Ganz klassisch Hummus. Ohne Schnickschnak oder sonstigem. Passt natürlich super zu Wraps und wie schon der Möhren-Kichererbsen-Salat ebenfalls super zu arabischen Speisen.


Zutaten:
400g Kichererbsen (aus der Dose)
3EL Tahini
6EL Olivenöl
6EL Wasser oder der Sud der Kichererbsen
3TL Paprikapulver
1TL Kreuzkümmel
Saft einer Zitrone
3 Knoblauchzehen
Salz, Pfeffer
Optional: Sesam

Zubereitung:
Die Kichererbsen abtopfen lassen und pürieren. Dies geht am besten mit einem Stabmixer. (Bei Gebrauch eines Standmixers gebt ihr direkt die flüssigen Bestandteile hinzu sonst greift er meist nicht zu Genüge.)
Wenn ihr den Stabmixer verwendet gebt ihr jetzt den Sud, das Wasser und den Saft hinzu, sowie das Tahini und den gepressten Knoblauch. Mixt oder rührt es erneut und gebt die anderen Gewürze hinzu. Nun schmeckt ihr es ab und hebt den Sesam unter. Am leckersten ist es wenn dieser kurz in einer nicht gefetteten Pfanne angeröstet wurde. 

Auf ein Neues: Schmecken lassen. :)

Kichererbsen-Möhren-Salat

23. März 2013 - Gestern kam mir spontan der Einfall mal wieder einen kleinen, nicht alltäglichen, Salat zu kreieren. Heraus kam der Möhren-Kichererbsen-Salat mit Tahini-Dressing. Eine lecker würzige Angelegenheit für welche ihr nicht all zu viele außergewöhnliche Zutaten braucht.



Zutaten: (1 Port.)
3 mittlere Möhren
75g Kichererbsen (abgetropft aus der Dose)
2El Weißweinessig
2El Chiliöl (geht auch normales Olivenöl)
1El Zitronensaft
1Tl Tahini
1Tl Sesam
Prise Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Für das Dressing die flüssigen Zutaten verrühren und dem den Gewürzen abschmecken. Die Möhren reiben und mit dem Dressing vermischen. Am besten das ganze für ca. 20-30 Minuten stehen lassen und dann die Kichererbsen hinzugeben. Den Sesam drüber streuen und genießen.
Lecker schmeckt es zu allen arabisch angehauchten Gerichten. Gut bestimmt auch in einem Wrap mit Falafel oder ähnlichem. 

Heute also nur kurz und bündig.


Und wie immer: SCHMECKEN LASSEN!



Donnerstag, 21. März 2013

Curry-Kokos-Tomaten-Gemüsesuppe thailändischer Art

21.März 2013 - "Endlich nochmal etwas thailändischer Geschmack!" Dachte ich mir gestern und bin darauf hin erstmal beim Gemüsekauf im örtlichen Supermarkt ausgetickt. Also gleich keinen Schock bekommen, wenn ihr lest wie viel Gemüse drin ist. Das ganze gab eine erstaunliche Menge und sättigt ungemein. Wenn ihr also nicht 4 Tage Suppe essen wollt, dann solltet ihr vielleicht besser das Gericht halbieren. ;)
Das Ganze ist jedenfalls eine lecker Sache und jedem Suppen-Freund ans Herz zu legen. 


Zutaten:
1,5L Brühe
1 Dose Kokosmilch
1 Dose gehackte Tomaten
1 Zucchini
300g Tofu (natur)
2 kl. Aubergine
3 Möhren
1 Brokkoli
1EL rote Currypaste (nach Geschmack mehr)
200g Champignons
1TL Ingwer (frisch, gehackt). Getrocknetes geht auch super, dann ca. 2TL
1 Halm Zitronengras
6 EL Sojasauce (mehr nach Geschmack)
Pflanzenöl zum Braten
Optional: Kaffir-Limetten-Blätter
Gewürze: Salz, Pfeffer, Cayenne, Kurkuma


Zubereitung:
Den Tofu, Zucchini, Aubergine würfeln. Möhren in dünne Scheiben schneiden. Champignons vierteln und die Röschen vom Brokkoli abtrennen. Die Currypaste in der Pfanne erhitzen und in Öl zusammen mit dem Tofu kurz (2min.) anbraten. Jetzt die Zucchini, die Möhre, die Aubergine und den Brokkoli hinzu geben und bei mittlerer Hitze alles kurz mit braten (2 min.). Im Anschluss die Tomaten  hinzugeben und mit der Sojasauce und Kokosmilch ablöschen. Mit Brühe auffüllen und die Gewürze hinzugeben. Jetzt muss das Ganze ca 25 Minuten köcheln auf geringer bis mittlerer Hitze. Wichtig ist dabei, dass der Brokkoli und die Aubergine nicht verkochen. In den letzten 5 Minuten gebt ihr die Champignons hinzu schmeckt mit den angegebenen Gewürzen ab und serviert die Suppe heiß. 
Dazu schmeckt Reis in jeglicher Form oder Baguette. 


SCHMECKEN LASSEN.

Freitag, 15. März 2013

Chutneys!

15. März 2013 - Es ist Mitte März und es liegt Schnee. Eigentlich sollte schon längst die Grill-Saison gestartet haben, aber nein... Deswegen jetzt als Antwort zwei Chutney für die warmen Tage als Reserve.
Eins klassisch Gurken und Zucchini und Dill, eines mit Möhren und Paprika auf indische Art. Hm, lecker, wie immer! :)




Zutaten:

Gurke-Zucchini: 
1 Salat-Gurke
2 mittelgroße Zucchini
200ml Wasser
150ml Apfel-Essig
6 El Zucker
2 Tl Dill
2 Tl Senfkörner
Salz, Pfeffer, Muskat

Möhre-Paprika:
500g Möhren
350g Paprika (rot)
200ml Wasser
150ml Weißwein Essig
6 El Zucker
1 El Ingwer (frisch, gehackt)
5-Gewürzepulver
1 Tl Cayennepfeffer
1 Tl Paprikapulver
1 Tl Chili
Salz, Pfeffer













Zubereitung:

Gurken-Zucchini:

Als erste Schritt wird die Gurke geschält und entkernt, die Zucchini geputzt und alles in Würfel geschnitten.
Diese füllt man in einen hohen Behälter oder einen Mixer und vermischt alles mit dem Essig und dem Wasser. Nun gilt es die Menge relativ fein zu häckseln.
Sobald eine gute Konsistenz erreicht wurde gibt man alles in einen Topf, gibt den Zucker hinzu und kocht es auf. Nun reduziert man die Hitze auf eine kleine Stufe und lässt die Masse ca 45 Minuten köcheln. Nach 10 Minuten gebt ihr die Senfkörner und den Dill hinzu und zu guter Letzt schmeckt ihr alles mit Salz und Pfeffer ab. Ein Prise Muskat rundet alles ab.

Möhren-Paprika:
Hier ist genauso vorzugehen wie im Rezept zuvor. Zunächst werden die Paprika entkernt, geputzt und gewürfelt, dann die Möhren geschält und grob gestückelt. Auch hier wird alles mit den Flüssigkeiten in den Mixer gegeben und im weiteren Verlauf aufgekocht mit dem Zucker und Ingwer. Nach 10 Minuten werden hier ebenfalls die Gewürze hinzu gegeben und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.

Wichtig ist das Abfüllen in die Gläser: Die alten Marmeladengläser werden zunächst mit warmen/ heißen Wasser erwärmt und direkt mit dem heißen Chutney befüllt und zu geschraubt. Nun alles abkühlen lassen und es sollte haltbar sein. Wie lange kann ich noch nicht sagen ;)


Also in diesem: schmecken lassen und frohe Grill-Saison :)









 

Sonntag, 10. März 2013

Chili-Sauerkraut

10. März 2013 - Vor einiger Zeit meinte ein Freund von mir, dass er Chili-Sauerkraut gegessen hat. Lange in Vergessenheit geraten viel es mir Heute wieder ein. Eigentlich war das Kraut für etwas völlig anderes gedacht, aber der Reiz war zu groß selber ein Chili-Sauerkraut zu kreieren.

Und das ist ist das Ergebnis: eindeutig lecker, sonst wär's nicht hier ;)


Zutaten: für 3-4 Portionen als Beilage
500g Sauerkraut (eingelegt)
200g Räuchertofu
1 rote Paprika
1 Tl Sambal Olek
2 El Tomatenmark
1 Tl Cayennepfeffer
1 Tl Paprikapulver
Optional: 1 Piri Piri
Öl zum Braten

Zubereitung:
Zunächst die Paprika und den Tofu fein würfeln und gut anbraten. Sobald der Tofu die richtige Bräune hat (nach ca 5 Minuten) gebt ihr das abgetropfte Sauerkraut hinzu (nur abtropfen lassen wenn es wirklich viel Flüssigkeit beinhaltet) und lasst alles 3-4 Minuten bei mittlerer Hitze durchziehen lassen. Jetzt gebt ihr das Tomatenmark, das Wasser, das Sambal Olek sowie die Piri Piri hinzu und lasst alles weitere 2-3 Minuten durchziehen. Nun nur noch das Paprika- und Cayennepfefferpulver hinzugeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken. Fertig.

Bei mir gab es dazu Kartoffel-Möhren Bratlinge aus dem Stampf von 9. März den ich mit Mais untermengt habe und lediglich in die Pfanne gehauen habe. ;) 


Schmeckenlassen.

Samstag, 9. März 2013

BBQ-Medaillons an Kartoffel-Möhrenstampf

9. März 2013 - Heute gibt's gleich zwei Rezept nach einer etwas längeren, urlaubsbedingten, Abwesenheit. Da uns (mir und meiner Mitbewohnerin) gestern urplötzlich der Appetit auf Kartoffel-Möhrenstampf kam, musste es umgesetzt werden und darf euch nicht vorenthalten werden.
Leider ist das Bild etwas bescheiden und blöderweise leicht unscharf, naja, im Stress passiert sowas manchmal...


Zutaten: (für 2 gute Portionen bzgl. der Medaillons)

BBQ-Medaillons:
8 Soja-Medaillons
125ml Tomatensaft
3 El Tomatenmark
1 El Agavendicksaft
1 El Worcestersauce
1 El Sojasauce
1 Tl Aceto-Balsamico
Gewürze: 1 Tl Rauchsalz, Pfeffer, 1 Tl Cayenne-Pfeffer
Öl zum Braten

Kartoffel-Möhrenstampf:
500g Kartoffeln 
4 große Möhren
150ml Brühe
100ml Pflanzenmilch (ich hatte Alpro Soja, würde aber das nächste Mal Reismilch nehmen.)
gute Prise Muskat
Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. BBQ-Medaillons:
Die Soja-Medaillons müssen zunächst in einer kräftigen Brühe quellen (ca. 5-10 Minuten) und gut ausgedrückt werden. Währenddessen kann sich um die Marinade gekümmert werden. Dafür verrührt ihr in einer Schale das Tomatenmark mit dem Tomatensaft und den anderen Saucen zu einer homogenen, dennoch klebrigen (nicht zu flüssigen!) Paste und schmeckt es mit dem Agavendicksaft und den Gewürzen ab.
Kurz vor dem Braten wendet ihr die Medaillons in der Marinade und gebt sie direkt in das heiße Öl. Wichtig ist, dass die Medaillons vorher gut ausgedrückt wurden, sonst bleiben sie labbrig.
Diese sind nach ca. 2 Minuten scharfem Anbraten fertig und können serviert werden.

2. Kartoffel-Möhrenstampf
Kartoffeln und Möhren schälen und würfeln und in einen Topf mit Wasser geben. Diesen erhitzt ihr und lasst Möhren und Kartoffeln ca. 18-20 Minuten kochen. Nun gießt ihr das Wasser ab und gebt Salz, Pfeffer, Muskat, Pflanzenmilch und Brühe dazu und Stampft es grob durch.
Ich liebe es, wenn es nicht zu fein ist, dann kann man am nächsten Tag noch Bratlinge daraus machen.

Das war's auch schon. Wie ihr das mit den Garzeiten bezüglich der Medaillons und des Stampfes abpasst ist schwer zusagen. Der Stampf braucht jedoch i.d.R. erheblich länger.

Dazu gab's nen leckeren Salat mit einer Agavendicksaft-Senf-Sauce (quasi das Pedant zur Honig-Senf-Sauce) ;)


in diesem Sinne: SCHMECKEN LASSEN! 

Oliven-Tomaten-Aufstrich

9. März 2013 - Heute gibt's mal ganz schlicht gehalten einen Aufstrich. Oliven, getrocknete Tomaten, geröstete Sonnenblumenkerne, Tofu und Petersilie. Was will man mehr auf's herzhafte Brot?
Mal wieder: Simpel!


Zutaten:
150g Tofu (natur)
7 Tomaten (getrocknet, eingelegt)
15 Oliven (in etwa)
1/3 Bund Petersilie
2 El Sonnenblumenkerne
50ml Wasser
4 El Olivenöl
Gewürze: Salz, Pfeffer, Paprikapulver



Zubereitung:
Als erstes schneidet ihr den Tofu in kleine Stück oder bröselt ihn. Dann hackt ihr die Oliven, schneidet die Tomaten in dünne Streifen und hackt die Petersilie. Das ganze werft ihr zusammen mit den Wasser in euren Standmixer (möglich ist auch ein Pürierstab, habe ich früher auch selber genutzt für Aufstriche aller Art). 
Das ganze würzt ihr nun mit je 1/2 -1 Tl der Gewürze und fangt an des langsam zu mixen (ca. 2-3 Minuten). Ich mag es allerdings wenn nicht alles vollkommen homogen ist!
Nun erhitzt ihr eine Pfanne ohne Öl und röstet die Sonnenblumenkerne. Am besten bleibt ihr daneben stehen denn sie können sehr abrupt verkohlen und man erhält einen bitteren Geschmack. Sobald ihr also ein Röstaroma riecht, runter von der Platte. Nach ca. 5 Minuten sind sie abgekühlt und ihr könnt sie mit in den Mixer geben und nochmals mixen. Ein Biss in der Creme finde ich immer lecker, dann bleibt das Röstaroma durch die Kerne erhalten. 
Letztlich abschmecken mit Salz, Pfeffer und ab aufs Brot.
Bei mir hat das ganze ca 20 Minuten gedauert und ich konnte ihn in Ruhe zum Frühstück genießen. Hmmm.


... Schmeckenlassen!

Mittwoch, 6. März 2013

Pasta: Bolognese

5. März 2013 - Gestern gab es bei mir mal einen Klassiker: Spaghetti Bolognese. Wenn man sie lange nicht gegessen hat ist sie doch mal wieder eine Wonne zumal man sie nur ganz selten vegan bekommt. Aber auch diesen Klassiker habe ich etwas verändert. Wenn auch nur geringfügig. Aber seht selbst.
Auch hier ist die Zubereitung wieder einmal nicht schwer. Wenn auch kein Gericht für die ganz schnelle Küche, dennoch für viele hungrige Münder. :)






Zutaten: (4 Portionen)
500g Nudeln (z.B. Spaghetti)
150g Sojaschnetzel (fein)
2 Dosen gehackte Tomaten
1/2 Tube Tomatenmark
1 große Zwiebel
2 Möhren (mittelgroß)
2 Knoblauchzehen
200ml Brühe (+ die zum Einweichen des Sojas)
100ml Rotwein
1/5 Sellerieknolle
Olivenöl zum Braten
n.B. Hefeflocken
n.B. frische Petersilie (empfohlen)
Gewürze: ital. Kräuter, Rauchsalz, Sojasauce, Lorbeer, Paprikapulver scharf, Pfeffer, Salz, Zucker

Zubereitung:
Zunächst weicht ihr das Sojaschnetzel in einer starken Brühe ein. Es ist fertig wenn kein Wasser mehr aufgesogen wird. Währenddessen beginnt ihr die Möhren in feine Stücke zu schneiden, den Sellerie und die Zwiebel fein zu würfeln (geht auch mit den Möhren, ich mag aber den Biss) und den Knoblauch zu pressen (ich verwende die Messer-Methode mit Salz). 
Sobald das Schnetzel vollgesogen ist gießt ihr die übrige Brühe ab, drückt es im Sieb aus und würzt es mit je einem Teelöffel Salz und Rauchsalz, pfeffert es ordentlich und gießt einen Schuss Sojasauce hinzu. Dies lasst ihr nun kurz einziehen (ca. 5 Minuten). 

Nun beginnt das eigentliche Kochen indem ihr einen guten Schuss Olivenöl in einer großen Pfanne erhitzt und das Gemüse darin anschwitzen lasst. Dann bildet ihr sobald die Zwiebeln glasig sind in der Mitte der Pfanne einen freien Kreis und bratet das Schnetzel an. Dies dauert unter häufigem Rühren seine Zeit, seid geduldig, denn nur wenn es gut angebraten ist schmeckt die Bolognese im Endeffekt. 
Wenn es soweit angebraten ist gebt ihr das Tomatenmark hinzu und den Rotwein zum Ablöschen. Dazu nun ca. 200ml Brühe und die Tomaten. Nun wird umgerührt und gewürzt mit Sojasauce, ital. Kräuter, Paprikapulver, Salz, Pfeffer, und Lorbeer. Dies lasst ihr nun ca. 30 Minuten köcheln, hier gilt allerdings: je länger, desto besser! Also timed die Garzeit der Nudeln individuell. 
Außerdem rate ich strengstens von einem Schuss Sahne ab. Tomatensauce ist Tomatensauce! :) 

Nach den 30 Minuten gebt ihr 1/3 eines Bund Petersilie gehackt hinzu, schmeckt es ab mit einer Prise Zucker und den Gewürzen und serviert es zusammen mit Spaghetti oder Linguine. Genial sind Hefeflocken als Parmesanersatz. 


Gut schmeckt dazu ein frischer Feldsalat mit Tomaten, Pinienkernen und gehackten dunklen Oliven z.B. oder dieser Spinatsalat (wahlweise mit Feldsalat).

Und natürlich Rotwein und eine nette Runde von Leuten :)



In diesem Sinne: Schmecken lassen!