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Donnerstag, 18. Juli 2013

Tandoori-Seitan auf Pasta mit Kokos-Spinat-Sauce

19. Juli 2013 - Jetzt ist bald ein Monat vergangen seit dem letzten Rezept, aber da steckt man ja zeitlich einfach manchmal nicht drin. Ganz viel ist passiert, das Kochen ist nicht zu kurz gekommen. Nur für aufwendigere und wirklich erwähnenswerte Gerichte war nicht die Zeit vorhanden sie zu posten, fotografieren oder sonstiges.
Eines will ich euch dann aber jetzt doch mal vorstellen: pinker Seitan!
Das Ganze hat eine intensiver indische Note und schmeckt einfach herrlich frisch.




Zutaten:

Pasta nach Bedarf
200g Seitan
500g Spinat (frisch)
100g Champignons
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
200ml Kokosmilch
200ml Gemüsebrühe
1El Reisessig
5 El Olivenöl
2 El Sojasauce
Ingwer
Zitronensaft
Tandoori Gewürz (Pulver)
Kurkuma
Paprikapulver
Salz
n.B. Chili

Zubreitung:

Marinade (Seitan):
Für die Marinade braucht ihr nicht viel und es muss nicht lange ziehen.
Zunächst schneidet ihr den Seitan in dünne Streifen und wascht ihn ab.
Dann mixt ihr je 2 El Öl, Tandoori Pulver, Sojasauce und Wasser zusammen. Gebt einen El Reisessig dazu und wendet den Seitan darin.
Den bratet ihr einfach scharf an und fertig ist es schon.
(Tandoori Pulver ist sehr intensiv, nicht nur in der Farbe.)




Sauce:

Hierfür wascht und hackt ihr zunächst den Spinat, hackt die Zwiebel und den Knoblauch und dünstet alles in ca. 100ml Gemüsebrühe. Im folgenden werden die Pilze in beliebig große Stücke geschnitten, ich bevorzuge grobe Scheiben.
Nach 4 Minuten dünsten gebt ihr die Pilze hinzu, gebt die restliche Brühe hinzu und würzt es mit 1 El Zitronensaft, 1 Tl Kurkuma, Paprikapulver, einer Prise Tandooripulver und ein wenig Ingwer (frisch oder getrocknet egal, der frische sollte aber gerieben werden).
Jetzt gebt ihr die Kokosmilch hinzu und lasst alles Aufkochen.
Geschafft.
Nur noch die Pasta, welche im Idealfall vorher aufgesetzt wurde abgießen und servieren. Optimal passen Hefeflocken oben drauf.


Schmecken lassen!!



Dienstag, 25. Juni 2013

Chana Masala mit Süßkartoffel

25. Juni 2013 - Heute stell ich euch mal meine abgewandelte Variante de indischen Klassikers Chana Masala vor. Dabei halte ich mich zwar zu großen Teilen an das "Original" bzw. an jenes welches sich als ursprünglich bezeichnet. Ergänzt wird es bei mir lediglich durch eine Möhre und Süßkartoffel. Kichererbsen und Süßkartoffel passen nämlich großartig zusammen. Probiert's einfach mal aus!



Zutaten: (für 5-6 Portionen)

Öl zum Braten
2 Zwiebeln, gewürfelt

1 Möhre in kleinen Stücken
1 Süßkartoffel ( ca. 400g)
2 Dosen Tomaten, gewürfelt
200 ml Kichererbsensud
2 Dosen Kichererbsen, abgespült und gut abgetropft
3 Knoblauchzehen 

Gewürze:1 TL gemahlener Koriander, 1 TL gemahlener Kreuzkümmel, 1 TL Cayennepfeffer, 1 TL Kurkuma, 2 TL Paprikapulver, 3 TL Garam Masala
Optional: Chili Saft einer 1/2 Zitrone




Zubereitung:

Auch in dieses Gericht ist mal wieder leicht umzusetzen. Der einzige Clue ist die Würze von dem, so finde ich, jeder indische Gericht lebt. 
Also ihr schneidet wie gewohnt erstmal die geschälten Zutaten, Zwiebel, Möhre und Süßkartoffel, in Würfel. Hier ist es wichtig, dass die Süßkartoffelstücke gleichmäßig groß sind (ca 2x2x2 cm).
Habt ihr dies getan, bratet ihr alles scharf in ein wenig Öl an und gebt die Kichererbsen und den Knoblauch hinzu. (Den Sud auffangen, den braucht ihr noch zum verlängern.) Nach ca. 3 Minuten braten unter häufigem Wenden gebt ihr die Tomaten hinzu und würzt alles mit den angegebenen Gewürzen.  Das Ganze sollte jetzt ca. 15-20 Minuten einkochen. Wenn zu viel Flüssigkeit verkocht schüttet Kichererbsensud auf. 
Gegen Ende solltet ihr alles abschmecken, Salzen, Pfeffern und den Zitronensaft hinzufügen.
Bei mir gab es das Gericht als Eintopf ohne Reis oder Brot. Es ist sehr sättigend... :)

In diesem Sinne: Viel Spaß beim ausprobieren. hmm. :) (schmecken lassen)


Mittwoch, 19. Juni 2013

Balsamico Linsen auf Pasta

19. Juni 20013 - Nach einer langen Zeit gibt's heute bei der super Hitze nochmal was für den Gaumen. Balsamico Linsen auf Pasta. Das ganz ist lecker, geschmacksintensiv und gesund. Linsen halt.





Zutaten: (reicht für 3 große Portionen ca.)

200g braune Linsen
200g Räuchertofu (fest)
1 Möhre
1 Zwiebel
100ml Balsamico-Essig
Olivenöl zum Braten
Brühe
Gewürze: Salz, Pfeffer, Lorbeer, Petersilie, franz. Kräuter
Nudeln nach Bedarf.















Zubereitung:

Erst einmal wird die Zwiebel gehackt, ebenso die Möhre und der Tofu fein gewürfelt und mit Olivenöl in einer Pfanne angeschwitzt. Nach ca. 2 Minuten fügt ihr die Linsen hinzu und reguliert die Hitze auf die hälfte.
Wenn sie anfangen leicht glasig zu schwitzen (nach ca. 5 Minuten) gießt ihr den Balsamico auf und lasst ihn zum großen Teil bei geringer Hitze verkochen.
Jetzt folgt die Brühe. Diese gebt ihr nach und nach dazu (Ähnliche Prozedur wie beim Risotto kochen). Ihr fügt die Gewürze hinzu und lasst es köcheln. Für gewöhnlich brauchen braune Linsen ca. 30 Minuten bis sie gar sind (dann sind sie noch leicht bissfest, ganz weich werden sie erst nach Ewigkeiten).
Nach den 30 Minuten schmeckt ihr alles mit Salz, Pfeffer und dem Balsamico nochmals ab und serviert er mit den Nudeln. Ich ziehe Spaghetti vor, da dieses Gericht eine Bolognese ähnliche Konsistenz besitzt.

In diesem Sinne: Schmecken lassen und viel Spaß damit :)

Freitag, 24. Mai 2013

Gefüllte Paprika aus dem Ofen

24.Mai.2013 - Gestern kam ich spontan auf die Idee mal wieder den Backofen zu benutzen. Lange Zeit war dies in Vergessenheit geraten mangels gutem Backofen. Ich warf also 'nen kurzen Blick in den Kühlschrank und fand: PAPRIKA! Und was kann man am besten mit dieser Vitaminbombe machen? Klar, füllen. Zunächst wusste ich nicht so recht mit was, doch als mir dann der Beutel Sojagranulat in die Hände fiel, war das Gericht innerlich schon fertig.


Zutaten: (für 3 mittlere Paprika)

3 mittlere Paprika
2,5 Tassen Sojagranulat
4 EL grobe Haferflocken
1 L passierte Tomaten
200ml Brühe
2 EL Tomatenmark
2 Lauchzwiebeln
2 Zehen Knoblauch
Gewürze: Paprikapulver, Cayenne-Pfeffer, Kreuzkümmel, Thymian, Basilikum
Optional: Petersilie, frisch

Zubereitung:

Zuerst mischt ihr 1 EL Brühe Pulver, je 2 TL Paprikapulver und Cayenne-Pfeffer, 1 TL Kreuzkümmel, Thymian, Basilikum mit dem Granulat und den Haferflocken. Diese übergießt ihr mit kochendem Wasser, lasst sie 20 Minuten ziehen und drückt alles gut aus. (Am besten nehmt ihr dafür ein feinmaschiges Sieb).
Während des "Einweichens" schneidet ihr die Paprika. (Den Strunk oben abtrennen, das Kerngehäuse mit einem kleinen Messer entfernen, und halbieren.) Wenn Paprika übrigbleibt beim abtrennen hakt ihr diese einfach klein und gebt sie später mit in die Füllung. Jetzt hakt ihr den Knoblauch und schneidet die Frühlingszwiebeln in feine Ringe.
Nun erhitzt ihr in einer Pfanne (groß) ca. 2 El Olivenöl und bratet das Sojagranulat mit dem Gemüse (außer den Paprikahälften) scharf an.








Das Ganze dauert ca. 10 Minuten auf hoher Hitze.(Hier aber aufpassen, dass es nicht anbrennt.) Jetzt gebt ihr 500g der passierten Tomaten hinzu. (Ich habe hier noch 2 Hände Petersilie hinzu gegeben)


Als nächster Schritt folgt nun das Befüllen der Paprika.  Achtet hier darauf, dass ihr nicht die gesamte Füllung nehmt, den Rest braucht ihr nach dem Befüllen noch für die Sauce.
Für die Sauce gebt ihr erneut 500ml passierte Tomaten sowie die Brühe in den Rest der Füllung  und dickt es nach einem kurzen Aufkochen mit Tomatenmark an. Die Sauce solltet ihr auf jeden Fall nachwürzen mit den angegebenen Gewürzen. Nun gebt ihr die Sauce in die Auflaufform.


Jetzt könnt ihr alles in den auf 180°C vorgeheizten Ofen (Umluft) schieben und ca. 30 Minuten warten. Nach 15 Minuten deckt ihr die Form am besten mit Alufolie ab. Die Paprika wird bissfest bleiben also nicht warten bis alles verbrannt ist ;)

Bei uns gab's Quinoa dazu. HM! Super schmeckt's wenn man Hefeflocken drüber gibt.


SCHMECKEN LASSEN!




Donnerstag, 16. Mai 2013

Pasta mit Spinat-Pilz-Sauce und Kräuter-Tofu


16. Mai 2013 – Knapp einen Monat ist es her, dass mein letztes Rezept seinen Platz auf meinem Blog gefunden hat. Ja so ist es mit einem Umzug passend zum Semesterbeginn, dann kommt die Arbeit hinzu und eine Menge Besuch und das war's dann mit der Zeit.
Doch jetzt warte ich auf mit einem von mir doch recht häufig gekochtem Pasta-Gericht in leicht abgewandelter Form. Spinat, Tomate, Pilze und Kräuter-Tofu. Soviel vorab, schaut's euch einfach an.



Zutaten:

500g Nudeln (Penne o.ä.)
500g junger, frischer Spinat
300g Champignons
200g Kräuter-Tofu
1 große Zwiebel
2 Knoblauchzehen
400ml Tomatensaft
3EL Tomatenmark
300ml Gemüsebrühe
n.B. Hefeflocken
Gewürze: Kräuter der Provence, 1TL Cayenne-Pfeffer,1 Chili getrocknet, 1TL Paprikapulver süß, Salz, Pfeffer










 Zubereitung:

Ihr beginnt zunächst mit dem würfeln des Tofu's und dem kleinschneiden der Pilze. Weiterhin hackt ihr den Knoblauch und die Zwiebel. Knobi und Zwiebel dünstet ihr mit der Chili glasig an und gebt den Spinat etappenweise hinzu.(500G frischer Spinat klingt viel, sieht auch viel aus, wird aber im Verlauf des Kochens wesentlich reduziert.) Die Brühe und den Tomatensaft gebt ihr nach und nach während der Spinat einkocht hinzu. Das Ganze sollte auch kleiner bis mittlerer Pfanne passieren, damit ihr eine angenehme Saucenkonsistenz bekommt.
In der Zwischenzeit kann sich nun dem Tofu gewidmet werden. Diesen bestreut ihr mit den Kräutern der Provence und Bratet ihr knusprig ihn 2 El Olivenöl an und legt ihn beiseite.
Die Nudeln können nun bereits nach Packungsanweisen gekocht werden.
Wenn der Spinat soweit eingekocht ist und Brühe sowie Tomatensaft beigefügt wurden dickt ihr die Sauce mit dem Tomatenmark an und gebt sowohl vom Cayenne-Pfeffer als auch vom Paprikapulver je einen TL hinzu. Jetzt werden die Champignons hinzugegeben und alles wird einmal aufgekocht.

Jetzt schmeckt ihr alles mit Salz und Pfeffer ab, hebt den Tofu unter und serviert es mit einer Prise Hefeflocken.



In diesem Sinne nach längerer Zeit noch mal: Schmecken lassen!

Montag, 15. April 2013

Kartoffelsalat mit Bärlauch-Pesto.

15. April 2013 - Endlich Frühling und somit auch Bärlauch! Und was geht mit Bärlauch am besten? Natürlich ein leckeres veganes Pesto. Daraus gewerkelt gab's dann einen Kartoffelsalat, perfekt für einen warmen Sommertag.



Zutaten:

Pesto
100g Bärlauch
30g Pinienkerne
40g Haselnusskerne
3 El Hefeflocken
85ml Olivenöl
Salz, Pfeffer

Salat
ca 1kg Kartoffeln (Drillinge, ich hatte rote)
200g Cocktail-Tomaten
150g Champignons
1 Bund Frühlingszwiebeln
8 getrocknete Tomaten.


Zubereitung:

Pesto
Den Bärlauch putzen und grob hacken. Die Kerne unter ständigem Wenden in der Pfanne anrösten.
Nun alle Zutaten zusammen in einen Mixer geben und pürrieren bis eine homogene Masse entstanden ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und gegebenenfalls ein wenig weitere Öl hinzufügen.
P.S.: das ganze funktioniert auch mit Basilikum passt allerdings nicht so gut in den Salat. Dafür einfach Bärlauch und Basilikum tauschen, sowie die Haselnusskerne gegen Pinienkerne. Hier sollte man mindestens 2 Knoblauchzehen hinzufügen.



Salat
Kartoffeln nicht schälen nur putzen und in grobe Stücke schneiden und kochen bis sie gar sind. Die Champignons vierteln, Tomaten halbieren, die Zwiebeln in Ringe schneiden und die getrockneten Tomaten in Streifen. Wenn die Kartoffeln abgekühlt sind gebt ihr ca die Hälfte des zuvor bereiteten Pestos hinzu und lasst alles durchziehen für mind. 30 Minuten. Jetzt könnt ihr die restlichen Zutaten beifügen und genießen.
Wenn euch der Salat zu trocken ist, gebt 50ml leichte Brühe hinzu und mischt nochmals kräftig durch.


Wie immer: schmecken lassen!

Sonntag, 7. April 2013

Ajvar-Gemüsepfanne

7. April 2013 - Die Kombination von Zucchini, Aubergine und Paprika ist immer ein Hit. Sei es mit Brot, CousCous, Reis oder Hirse. Eine Gemüsepfanne geht da also immer. Doch immer mit Tomatensauce ist auch langweilig. Also dachte ich mir: Ajvar, daraus kannste bestimmt irgendwas basteln. Das Ergebnis richtig lecker!


Zutaten:
1 Aubergine
1 Zucchini
1 Zwiebel
1 Dose weiße Bohnen
100g Oliven (schwarz)
200g Cocktail-Tomaten
200g Peperoni (mild) oder Paprika
200g Ajvar
100ml Brühe
1 Knoblauchzehe
Olivenöl zum Braten
Gewürze: Pfeffer, Salz, Paprikapulver, Kreuzkümmel, Cayennepfeffer
Optional: Sonnenblumenkerne oder Pinienkerne



Zubereitung:
Zunächst die Zwiebel hacken, die Zucchini und Aubergine würfeln, die Tomaten halbieren, die Peperonis stückeln und die Knoblaubzehe hacken. Jetzt erhitzt ihr das Öl in einer Pfanne und schwitzt die Zwiebeln und Knoblauch an. Danach gebt ihr die Zucchini, die Aubergine und die Peperonis hinzu und bratet alles einige Minuten an (ca. 5). Jetzt gebt ihr das Ajvar hinzu und hebt es unter, gebt die Brühe hinzu, sowie die Oliven, Bohnen und Tomaten und würzt alles mit den angegebenen Gewürzen. Mit den Kernen garnieren und servieren.
Bei mir gab es Hirse dazu.

Guten Appetit und lasst euch inspirieren. ;)